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Die Mikroökonomie ist ein zentraler Bestandteil der Wirtschaftswissenschaften, wobei in der Lehre häufig auf nur wenige Lehrbücher zurückgegriffen wird. Diese Untersuchung analysiert die Einseitigkeit oder Pluralität dieser Lehrbücher, die für Studierende unvermeidlich sind. Zunächst wird der vorherrschende Mainstream und eine heterodoxe Ausrichtung charakterisiert. Anhand der dominierenden Lehrbücher von Varian sowie Pindyck/Rubinfeld werden zentrale Fragen erörtert: Zeigen diese Werke eine einseitige neoklassische Ausrichtung und schließen sie andere ökonomische Denkschulen aus? Werden kritische Diskurse, wie die Kapitalkontroverse, behandelt? Sind die Beispiele aus der realen Welt treffend gewählt? Treffen die angenommenen Modellannahmen, wie etwa zu Kostenkurven, zu? Sind die behaupteten Gesetzmäßigkeiten empirisch belegt und durch Fachliteratur untermauert? Werden unvorhergesehene Ereignisse wie die Finanzkrise reflektiert? Liegt den Lehrbüchern eine ausgewogene oder eine marktliberal-konservative Weltsicht zugrunde? Abschließend werden alternative, weitgehend unbekannte Lehrbücher vorgestellt, die die ermittelten Mängel nicht aufweisen und neben dem mikroökonomischen Mainstream auch andere Denkschulen berücksichtigen, während sie aktuelle Herausforderungen wie soziale Ungleichheit und Umweltgefährdung realistisch und pluralistisch angehen.
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Mikroökonomische Lehrbücher: Wissenschaft oder Ideologie, Helge Peukert
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- 2019
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