Der familiale und institutionelle Beitrag zur Reproduktion von Bildungsungleichheit am Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I
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Der Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I wird in dieser Studie aus einer interdisziplinären Perspektive in theoretischer und empirischer Hinsicht behandelt. Neben den beiden klassischen bildungssoziologischen Paradigmen, der Bildungsentscheidung und der Reproduktionstheorie, kommen auch theoretische Ansätze und Themen zur Sprache, die den Einfluss personaler Merkmale, familialer Lebensbedingungen oder institutioneller Sozialisationsprozesse auf Bildungsungleichheit am ersten Übergang beschreiben. Die Ergebnisse auf Grundlage der Daten des DJI-Kinderpanels zeigen eine domänenspezifische Wirksamkeit der Bildungsungleichheit verursachenden Faktoren und liefern damit einen Beitrag zur Debatte über die beiden Paradigmen der Bildungssoziologie.