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Aufgrund der wachsenden Globalisierung stehen Unternehmen vor der Herausforderung, im internationalen Wettbewerb zu bestehen und ihre Gesellschaftsstruktur grenzüberschreitend zu erweitern. Bei der Einbindung einer ertragsteuerlichen Organschaft können die starren Regelungen zu Einschränkungen führen. Um unerwartete Steuermehrbelastungen zu vermeiden, ist es wichtig, die Auswirkungen auf die Tatbestandsvoraussetzungen und Rechtsfolgen einer Organschaft nach Umstrukturierungen zu analysieren. Die zentralen Aspekte sind die steuerliche Rückwirkung und die umwandlungssteuerliche Gesamtrechtsnachfolge. Die Autorin untersucht, ob die Anpassungen durch die kleine Organschaftsreform den Anforderungen eines modernen Gruppenbesteuerungssystems gerecht werden. Dabei wird auch der Vorschlag der Europäischen Kommission für eine „Gemeinsame Konsolidierte Körperschaftsteuer-Bemessungsgrundlage“ berücksichtigt, der wesentliche Vorteile gegenüber bisherigen Regelungen aufzeigt. Die Untersuchung zeigt, dass der Anwendungsbereich von grenzüberschreitenden Umwandlungen nicht unionsrechtskonform kodifiziert ist und eine Erweiterung auf alle zivilrechtlichen Umwandlungen erforderlich ist. Auch angrenzende Steuergebiete, wie die Verlustnutzung nach schädlichen Beteiligungserwerben und die Hinzurechnungsbesteuerung von Umwandlungsgewinnen im Ausland, werden betrachtet. Das Werk beleuchtet die praktische Relevanz und plädiert für einen tragfähigen Ko
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Ertragsteuerliche Organschaftsstrukturen im Kontext grenzüberschreitender unternehmensstrategischer Transaktionen (Anteilsübertragungen, Reorganisationen, Umwandlungen), Eva Seydewitz
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- 2018
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