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Dieser Band versammelt 25 Aufsätze über Schreibkalender und ihre Autoren in Mittel-, Ost- und Ostmitteleuropa zwischen 1540 und 1850. Er setzt die 2012 erschienene Publikation über den Schreibkalender der Frühen Neuzeit fort und basiert im Wesentlichen auf Vorträgen einer Tagung in Jena im Mai 2017. Ziel war es, die kulturhistorische Bedeutung der Schreibkalender im ehemals deutschsprachigen Kulturraum sowie die geistesgeschichtliche Ausstrahlung einzelner Kalenderreihen über den regionalen Wirkungsraum hinaus zu beleuchten. Die Teilnahme zahlreicher internationaler Wissenschaftler (18 von 27) trug dazu bei, dieses Ziel zu erreichen. Die Druckorte der untersuchten Kalender umfassen Städte wie Reval, Riga, Königsberg, Danzig, Rostock, Hamburg, Leipzig, Erfurt, Nürnberg, Augsburg, Straßburg, Bern, Zürich, Basel, Wien, Prag und Breslau sowie Tyrnau, Leutschau, Ofen und Hermannstadt. Der Band beginnt mit einer vergleichenden Betrachtung der in verschiedenen deutschsprachigen Ländern veröffentlichten Kalendersorten, wobei der Fokus auf den weltlichen Texten der großen Schreibkalender liegt. Dies umfasst die Zweitverwertung von Zeitungsmeldungen, die Popularisierung neuen Wissens, literarisches Erzählen sowie Aufklärung über Natur und Aberglauben. Zudem stehen die Kalendermacher selbst im Mittelpunkt, ergänzt durch biografische Studien, die ihr geistiges Umfeld und ihre soziale Stellung beleuchten.
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Schreibkalender und ihre Autoren in Mittel-, Ost- und Ostmitteleuropa (1540-1850), Klaus Dieter Herbst
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- 2018
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- (Hardcover)
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