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Kaum ein Tag vergeht, an dem wir nicht mit dem Tod konfrontiert werden: Nachrichten über Mord, Unfälle, Kriegstote und Naturkatastrophen prägen unseren Alltag. Dennoch ist der Tod aus dem kulturellen Bewusstsein gerückt, obwohl er für Betroffene zentral ist. In der Musik, bildenden Kunst und Literatur spielt er jedoch eine bedeutende Rolle. Opern erreichen oft ihren Höhepunkt im Moment des Todes, und Requiem-Kompositionen sind besonders ergreifend. Auch die Popularmusik thematisiert immer wieder die Erschütterung oder Faszination durch den Tod. Dieses Buch bietet einen Zugang zu diesem zentralen Thema des menschlichen Daseins im Unterricht. Es schlägt vor, nicht chronologisch oder gattungsorientiert vorzugehen, sondern durch Beispiele aus der Instrumental- und Vokalmusik – von der Sinfonischen Dichtung bis zur Oper, vom Volkslied bis zum Death-Metal-Song – verschiedene Haltungen und Einstellungen zum Lebensende zu erkunden. Sechs Bausteine thematisieren essenzielle Lebensfelder: Media vita, Verlust und Trauer, Requiem und Dies irae, Klage und Erinnerung, Entsetzen und Sensationslust sowie Hoffnung auf Erlösung. Insgesamt wurden 47 Hör- und Musikbeispiele von Bach bis Iron Maiden für verschiedene Unterrichtsformen aufbereitet, primär für die Sekundarstufe II, aber auch für jüngere Jahrgänge umsetzbar.
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Musik und Tod, Peter W. Schatt
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- 2019
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