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"Herrschaft des Gesetzes, nicht des Menschen"

Zur Ideengeschichte eines staatsphilosophischen Topos

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  • 498 Seiten
  • 18 Lesestunden

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Juristische Analysen zum Rechtsstaatsbegriff zeigen oft Skepsis, wenn es um eine umfassende Ideengeschichte geht. Klaus Thomalla widerlegt diese Auffassung und belegt, dass die moderne Rechtsstaatsidee tief in älteren philosophischen und politischen Gedanken verwurzelt ist, die bis in die Antike zurückreichen und mit dem Topos der Herrschaft des Gesetzes verbunden sind. Er untersucht diesen Topos, indem er das objektive Gesetz (ratio) als Gegensatz zum menschlichen Willen (voluntas) betrachtet und zwischen einem absoluten und einem relativen Verständnis differenziert. Im absoluten Sinne bezieht sich der Topos auf Tugend, die am Gemeinwohl orientiert ist; im relativen Sinne auf die Verfassung, die vorschreibt, dass Gesetze als allgemeine Regeln gelten. Die Arbeit wurde mit dem Promotionspreis 2018 des Fachbereichs Rechtswissenschaft der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ausgezeichnet. Markus Rothaar hebt in der Zeitschrift für Rechtsphilosophie hervor, dass Thomallas Studie eine wertvolle Materialfülle bietet, die eine bedeutende Lücke in der Forschungslandschaft schließt und auf der die Rechtsphilosophie in Zukunft aufbauen kann.

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"Herrschaft des Gesetzes, nicht des Menschen", Klaus Thomalla

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2019
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(Hardcover)
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