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Jeder Mensch stellt vielseitige Bezüge zur Welt her, die unterschiedlich ausgelegt werden können. Im Buch werden vier philosophische Auslegungen von Popper, Habermas, Davidson und Larmore erörtert. Die Welt wird als das verstanden, was der Fall ist und umfasst die Bereiche Natur, Geist und den Raum der Gründe. Da der Mensch Teil der Welt ist, entstehen Selbstbezüge, die einen normativen Bezug zur Realität herstellen. Diese Selbstbezüge sind für Menschen wichtig, da sie uns als Handlungssubjekte helfen, in der Welt zurechtzukommen. Eine Metaphysik der Personwerdung thematisiert ungebrochene Welt- und Selbstbezüge, die für vernünftige Selbstbezüge unerlässlich sind. Die Bedeutung dieser Metaphysik für die Pädagogik liegt darin, dass Bildung als Personwerdung im Sinne eines normativen Selbstbezuges interpretiert werden kann. Daraus ergibt sich der Bildungs- und Erziehungsauftrag: Jeder Mensch soll lernen, eine Person werden zu wollen und zu können, und dies immer wieder neu. Diese Metaphysik ist notwendig, da sie die Möglichkeiten und Grenzen der Personwerdung begründet und somit Handlungsorientierung bietet.
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Vernünftige Welt- und Selbstbezüge, Dietmar Langer
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- 2018
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