Weimarer Geheimnisse
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Hand aufs Herz: Wem fallen zu Weimar nicht die Namen Goethe und Schiller ein? Ohne die beiden Dichter wäre ein Buch zur Geschichte der Stadt wohl nicht komplett. Ebenjene Geschichte begegnet Einheimischen und Besuchern der Kulturmetropole an allen Ecken und Enden. Doch verhält es sich mit ihr oft wie mit dem Wald aus der bekannten Redewendung, den man vor lauter Bäumen nicht sehen kann. Mit der Thüringischen Landeszeitung als Kooperationspartner haben sich Eva-Maria Bast, Melanie Kunze und Elena de F. Oliveira auf die Suche nach den Bäumen im Wald der Geschichte begeben und sind auf zahlreiche Kuriositäten gestoßen. Ein Portal, an dem manch ein Architekt verzweifelte, ein Straßenname, für den sich der Großherzog um den Finger wickeln ließ, oder Frösche auf einem Epitaph: Das sind nur drei der unzähligen geheimnisvollen Spuren, denen die Autorinnen in ihren Geschichten nachgehen. Begleitet wurden sie dabei von Weimarern oder Weimaranern – je nachdem, ob man es mit Goethe oder dem Bürgertum um 1918 hält –, die sich in ihrer Stadt besonders gut auskennen. Das entstandene Buch will Weimar in seinen unterschiedlichen Facetten erlebbar machen. Denn wie schon Goethe meinte: „Willst du dich am Ganzen erquicken, so musst du das Ganze im Kleinsten erblicken.“