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Liebe Freiheit!

Eine ethnographische Szenestudie zum Verhältnis von Nichtmonogamie und Neoliberalismus

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Die vorliegende Studie widmet sich dem Paradox von Freiheit als Befehl und untersucht das Konzept der „freien Liebe“ im Kontext des Neoliberalismus. Die Freiheit, die Menschen in nichtmonogamen Beziehungen suchen, wird mit der Freiheit verglichen, die im neoliberalen Diskurs propagiert wird. Das Ideal des flexiblen, konsumfreudigen Subjekts steht im Mittelpunkt, während die Frage aufgeworfen wird, ob das Liebesleben vieler Menschen tatsächlich diesem Prinzip folgt und ob sie wirklich so frei sind, wie sie glauben. Die Studie nutzt verschiedene Theoreme, um Antworten auf zentrale Fragen zu finden, und beleuchtet Beziehungs- und Sexualpraktiken, Emotionsskripte sowie Konzepte von Liebe und Freiheit und deren Entwicklung. Empirisches Material aus umfangreicher Feldforschung bildet die Grundlage, wobei die Forscherin eine enge soziale Beziehung zu den Protagonisten pflegt und einen partizipatorischen Forschungsprozess verfolgt. Der Forschungsort, eine „alternative Szene“ in einer deutschen Großstadt, wird lebhaft beschrieben und verleiht der Fragestellung besondere Brisanz, da in dieser Szene ein klarer Wunsch nach Abgrenzung vom neoliberalen Diskurs zu erkennen ist. Die Studie fragt, ob und wie diese Abgrenzung gelingen kann.

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Liebe Freiheit!, Karin Riedl

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2018
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(Paperback)
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