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Dichter und Prinzessin

Rainer Maria Rilke und Elya Maria Nevar. Eine Freundschaft in Briefen, Aufzeichnungen und Dokumenten

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Für Rilke war Elya Maria Nevar die treue Herzensfreundin der späten Kriegsjahre in München. Er entdeckte sie als junge Darstellerin der Prinzessin Elya in einem Georgenspiel, das ihr späterer Ehemann inszenierte. Rilke besuchte alle Aufführungen, ohne zunächst Kontakt aufzunehmen. Elya identifizierte sich so stark mit ihrer Rolle, dass sie den Namen «Else» gegen den der Prinzessin eintauschte. Im Februar 1918 begegnen sich beide bei einem Vortrag von Rudolf Steiner über das «Sinnlich-Übersinnliche in seiner Verwirklichung durch die Kunst». Während Elya begeistert der Anthroposophie folgt, bleibt Rilke skeptisch, wie er seinem Dichterkollegen Albert Steffen gesteht. Nach einem ersten Brief an Rilke entsteht eine Einladung, die zu vielen Begegnungen und einer tiefen Freundschaft führt, die in 155 Briefen über sieben Jahre dokumentiert ist. Rilke erlebt den Höhepunkt seiner späten Lyrik einsam im Walliser Schloss von Muzot und dankt Elya in seinem letzten Brief, dass sie die «Hüterin seiner Einsamkeit» in München war. Elya Nevar wird über Jahrzehnte als große Schauspielerin der Goetheanumbühne in Dornach bekannt, unter anderem in den Rollen des Luzifer in Steiners Mysteriendramen und der Helena in Goethes Faust. Der Briefwechsel wird hier erstmals vollständig veröffentlicht und kommentiert, ergänzt durch bisher unbekannte Dokumente.

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Dichter und Prinzessin, René Madeleyn

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Erscheinungsdatum
2019
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