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Geothermie und atomare Endlagersuche nach dem Standortauswahlgesetz

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Der Atomausstieg rückt näher, und die Herausforderungen der Folgenbewältigung werden zunehmend relevant. Dies hat Auswirkungen auf verschiedene Bereiche, insbesondere auf die Geothermiebohrungen, die durch die atomare Nachsorge gefährdet sind. Die Frage steht im Raum, ob ihre Zulassung ausgeschlossen wird, um potenzielle Endlagerstandorte von anderen Nutzungen freizuhalten und die Endlagersuche nicht zu beeinträchtigen. Dies betrifft auch andere Projekte und wirft die Problematik der Endlagersuche auf, insbesondere in Bezug auf die aktuellen Projekte Konrad, Asse und Morsleben. Das rechtliche System der Endlagersuche nach dem Standortauswahlgesetz (StandAG) ist komplex und führt zu langen Zwischenlagerzeiten für radioaktive Abfälle. Zudem stellt sich die Frage nach der Notwendigkeit einer Öffentlichkeitsbeteiligung. Auch die Kernkraft wird thematisiert, wobei der Blick von Aachen nach Tihange und Doel geht: Welche Grenzen existieren für die Nutzung der Kernkraft mit grenzüberschreitenden Auswirkungen? Gibt es hier Ansätze für rechtliche Verbote? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Diskussion, die ein umfassendes Bild der Situation zeichnet und die Entwicklung des Atomausstiegs beleuchtet, insbesondere im Kontext von Nordrhein-Westfalen.

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Geothermie und atomare Endlagersuche nach dem Standortauswahlgesetz, Walter Frenz

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2018
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