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Kriminaltechnik für Studierende und Praktiker

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Der vorliegende Band „Kriminaltechnik für Studierende und Praktiker“ gibt zunächst einen Überblick, wie sich die Kriminaltechnik in das System der Kriminalwissenschaften einordnet, und führt in die Beweismittelkunde sowie in Begriffe wie „Tatort“ oder „Spurenträger“ ein. Nach einer Darstellung der Aufbau- und Ablauforganisation, der Rechtsgrundlagen der kriminaltechnischen Arbeit und der Grundsätze der Suche, Sicherung und Dokumentation von Spuren werden einzelne Spurenarten systematisch dargestellt. Dabei werden jeweils Spurenbegriffe, Beweiskraft, Spurensuche, Spurensicherung und Spurenauswertung zu folgenden serologischen und nicht serologischen Spurenarten erläutert: - Daktyloskopische Spuren - Ohrabdruckspuren - Blut - Speichel - Nasensekret - Sperma - Vaginalsekret - Zellgewebe - Hautschuppen - Kot, Urin, Erbrochenes - Schweiß - Haare - Werkzeugspuren - Sonstige Formspuren - Bissspuren - Prägezeichen - Textile Faserspuren - Schuh- und Reifenspuren - Boden-, Vegetations- u. sonstige Materialspuren - Brandspuren - Schusswaffenspuren - Schusswaffenspuren - Verletzungsspuren - Geruchsspuren - Stimmen als Spuren - Schriften als Spuren - Digitale Spuren In einem letzten Kapitel werden schließlich Handreichungen für Studierende gegeben, die im Fach Kriminalistik/Kriminaltechnik Klausuren schreiben müssen. Hierbei werden typische Fehlerquellen und Probleme bei Kriminaltechnik-Aufgaben dargestellt und umfangreiche Formulierungshilfen für die Spurendiskussionen und ein übersichtliches Lernraster zu allen bedeutsamen Spurenarten geboten. Zum Autor: 1960 in Schwelm/Westf. geboren. 1980 - 1982 Ausbildung für den mittleren Dienst der Polizei NRW (Bereitschaftspolizei-Abteilung II Bochum). 1982 - 1986 Streifendienst, Einsatzhundertschaft und Verkehrserziehung beim Polizeipräsidium Essen. 1989 nach Absolvieren der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Dienst beim Erkennungsdienst des Polizeipräsidiums Köln (Daktyloskop/Spurensicherer), nachfolgend bis 1991 Einbruchssachbearbeiter im Rhein-Erft-Kreis. Von 1991 bis 2014 Ermittler in verschiedenen Kommissariaten des Polizeipräsidiums Essen (Kriminalwache, Ausländerfahndung, Einbruchdiebstahl u. a.). 2010 - 2012 Studium der Kriminologie und Polizeiwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum, nachfolgend dort Promotion zum Doktor der Rechte. Seit 2014 Dozent für Kriminalistik und Kriminaltechnik an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Duisburg.

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Kriminaltechnik für Studierende und Praktiker, Frank Kawelovski

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Erscheinungsdatum
2018
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