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Anfänge des Denkens #2

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Nach Hinweisen auf die prozessorientierte Methode einer historischen Soziologie werden drei Typen des Homo sapiens des Jung-Paläolithikums vorgestellt: ältere und jüngere WildbeuterInnen sowie eine sozial differenzierte, sesshafte Gemeinschaft. Diese Gemeinschaft konnte das geistige Zentrum am Göbekli Tepe planen und errichten, da sie arbeitsteilig und hierarchisch strukturiert war. Die zentralen männlichen Götterfiguren in den Kreisbauten symbolisieren diese Struktur, ähnlich wie der Turmbau von Jericho. Im Gegensatz dazu begannen weniger organisierte Menschen mit Höhlenmalerei und Schnitzerei. Die Schädelform des Homo sapiens erreichte erst vor 35.000 Jahren ihre heutige Kugelform, was die Untersuchung der ersten Jahrtausende als frühe Form der Kompetenz notwendig machte. Bei der Analyse von Kognition und Emotion flossen Neurowissenschaften und psychische Entwicklung ein. Piagets Stadien der kindlichen Ontogenese deuten darauf hin, dass frühe Kommunikation (Schnitzerei, Malerei, Musik) ohne gesprochene Sprache entstand. Diese Entwicklung ging mit einer Transformation der materiellen Kultur einher, wobei Denken und Logik als historische Kompetenzen ausgebildet wurden. Sesshaftigkeit wurde zur allgemeinen Lebensform, und größere Siedlungen erforderten einen Lernprozess im Zusammenleben. Die Institutionalisierung von Verwandtschaft führte zu einer Machterweiterung. Die alltägliche Macht, Geschlechterdifferenz und die Entwicklun

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Anfänge des Denkens #2, Lars Hennings

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Erscheinungsdatum
2018
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