Fluktuierendes Wissen
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Es bleibt immer weniger Zeit für eine gedankliche Auseinandersetzung mit nachhaltigen Analysen. Es gibt keinen festen Halt mehr, keine sichere Orientierung. Je mehr Daten es gibt desto sorgfältiger muss geprüft werden, wie wichtig, relevant, nützlich diese Daten sind. Viele Probleme haben ihre Ursache darin, dass sich das Ausbalancieren zwischen Denken und Fühlen, Wertvorstellungen und Verhaltensweisen nicht (mehr) im Gleichgewicht befindet. Ziel ganzheitlichen Denkens und Handelns muss sein, eine Wertschöpfungskette so zu gestalten, dass es gelingt, in mehreren Dimensionen erfolgreich zu sein. Sowohl für Kompetenzanalysen als auch für Standortanalysen ist Erfahrung erforderlich, d. h. man darf sich nicht auf Messungen oder rein quantitative Aspekte beschränken. Erst durch das Hinterfragen komplexer Prozesse wird die Basis für eine Potenzialausschöpfung gelegt.