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Zukunftskriege in der Science Fiction

Kommentierte Beispiele aus den Jahren 1871-1918

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Geschichten über zukünftige Kriege waren bereits vor Star Wars populär und dienen oft bestimmten politischen Zielen. Sie veranschaulichen die schrecklichen Folgen, die eintreten können, wenn ein Land nicht auf einen möglichen Krieg vorbereitet ist, und sollen zum Investieren in militärische Rüstung und Ausbildung anregen. Oft haben die Autoren dabei einen spezifischen Gegner im Blick, häufig die Franzosen oder, seltener, die Engländer. Vor dem Ersten Weltkrieg waren solche Romane besonders in England, Frankreich und Deutschland verbreitet, während sie in Russland kaum vorkamen. Nach dem Krieg entstand in Deutschland das Muster des Revanchekriegs, um die Schmach der Versailler Verträge zu tilgen. Der Ursprung des Zukunftskriegs-Genres lässt sich auf eine englische Geschichte von 1871 zurückführen, die nach dem Deutsch-Französischen Krieg verfasst wurde und die Überraschung über den schnellen Sieg Preußens über das als starke Militärmacht geltende Frankreich thematisiert. Diese Erzählungen spiegeln die kollektiven Ängste und Hoffnungen ihrer Zeit wider, sind jedoch weniger strategisch wertvoll und bieten oft nur naive Beschreibungen moderner Kriegführung. Die Erzählstrukturen sind meist einfach und schablonenhaft, und die Autoren sind häufig Amateure ohne tiefere politische Einsichten.

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Zukunftskriege in der Science Fiction, Franz Rottensteiner

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Erscheinungsdatum
2018
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