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Die Lohnfrage wird unter verschiedenen Preissystemen betrachtet: substantiell sinkende Preise, nominell steigende Preise und konstante Preise. Die Bindung des Lohnes an die Arbeit soll den grundlegenden Gegensatz des Kapitalismus überwinden und das Verhältnis zwischen Kapital und Arbeit neu definieren. Dies erfordert eine Bindung des Lohnes an die konkrete Seite der Arbeit und an die produktive Kraft, konkret an den Arbeitsertrag. In einer Gesellschaft, deren Verkehrsverhältnis der Wert ist, ist dies jedoch nicht möglich, es sei denn, es findet ein Wandel in der Bedeutung des Geldes statt. Der Nachweis wird erbracht, dass die Warenproduktion mit dem Beginn der kommunistischen Gesellschaft endet, was einen klaren Unterschied zum reformorientierten Sozialismus darstellt. Das Buch behandelt die Teilung des Lohnes in einen tariflichen Lohn, der auf der Qualifikation der Arbeitskraft basiert, und einen Mehrlohn, der an das Produktionswachstum gekoppelt ist. Weitere Themen sind die Unkündbarkeit der Löhne aufgrund unkündbarer Eigentumsverhältnisse und die Überwindung kapitalistischer Probleme. Zudem wird die Frage eines unteren wachsenden Lohnes als Maß für die Erhöhung anderer Löhne behandelt, um das Problem der Lohnungleichheit zu adressieren. Insgesamt wird untersucht, wie der Lohn im Kommunismus gestaltet sein sollte, ein bislang wenig behandeltes Thema.
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Die Lohnfrage, Hermann Jacobs
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- 2018
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- (Paperback)
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