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Memes im Geschichtsunterricht

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Die Einbindung von Alltagserfahrungen in den Unterricht gilt schon immer als grundlegendes Motiv der modernen Didaktik. Die Idee dahinter ist es, der veränderten Lebenssituation der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden und gleichzeitig eine Erhöhung der Lernmotivation zu erreichen. Logische Folge sollte daher nicht nur eine hardware-orientierte zeitgemäße Optimierung der Klassenräume und Schulgebäude sein, sondern auch der gezielte Fokus auf die Software. Eines dieser aktuellen Internetphänomene, die sowohl für mehr oder weniger geistreiche Späßchen, aber auch seriöse Informationsweitergabe verwendet werden, sind die sogenannten Memes: Meist – aber, nicht nur – eine humoristische Bild-Text-Komposition, die ihre Einzelelemente in einen fremden, irritierenden Kontext stellt. Auch wenn sich der Begriff im Deutschen (noch) nicht nachhaltig durchgesetzt hat – wer in sozialen Medien oder allgemein im Internet kontinuierlich präsent ist, begegnet dieser mittlerweile etablierten und kreativen Form des digitalen Humors und der massenwirksamen Kommentierung von Ereignissen zwangsläufig. Da die Begrifflichkeit und ihre Untergattungen an sich, vor allem in historisch-didaktischen Kontexten, noch nicht exakt definiert und kategorisiert worden sind, möchte diese Arbeit einen wissenschaftlich-didaktischen Beitrag und gleichzeitig einen Anfang der theoretischen Auseinandersetzung hierzu leisten.

Parameter

ISBN
9783746764986
Verlag
epubli

Kategorien

Buchvariante

2018

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