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Diese Studie untersucht Intensivtierhaltungsanlagen im Außenbereich aus bauplanungsrechtlicher und immissionsschutzrechtlicher Perspektive. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Struktur der Produktion tierischer Lebensmittel von kleinen und mittelgroßen Betrieben hin zu großflächiger, konzentrierter Tierhaltung gewandelt. Die Haltung von Hunderten Rindern, Tausenden Schweinen und Zehntausenden Geflügel ist mittlerweile verbreitet. Diese Entwicklung erfolgt aus ökonomischen Gründen und zur Steigerung der Produktivität, was zu einer hohen Dichte an Intensivtierhaltungsanlagen führt, insbesondere in Niedersachsen. Hier gibt es mehr Schweine (8,4 Millionen) als Menschen (ca. 7,8 Millionen), und die Bestandsdichte an Geflügel ist mit 82,8 Millionen Tieren die höchste in Deutschland. Geflügel wird fast ausschließlich in Betrieben mit über 10.000 Tieren gehalten. Niedersachsen belegt zudem mit 2,6 Millionen Rindern den zweiten Platz in Deutschland. Die unkoordinierte Ansiedlung großer Tierhaltungsprojekte hat negative Auswirkungen auf die Immissionslage, einschließlich Geruchs- und Lärmbelästigungen sowie die Verbreitung von Krankheitserregern. Diese Probleme, die auch die Siedlungsentwicklung der Gemeinden beeinträchtigen, werden in der Arbeit behandelt, wobei sowohl objektiv-rechtliche als auch subjektiv-rechtliche Aspekte sowie die BauGB-Novelle von 2013 berücksichtigt werden.
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Intensivtierhaltungsanlagen im Außenbereich, Friederike Sophie Hundertmark
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- 2018
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