Elmar Hillebrand
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Elmar Hillebrand (1925–2016) wurde nach seiner Studienzeit bei Ewald Mataré zu einem wichtigen Vertreter der „Kölner Schule“, eines losen Zusammenspiels von Architekten wie Dominikus und Gottfried Böhm, Willy Weyres und Wilhelm Schlombs sowie Künstlerinnen und Künstlern wie Marie-Louise und Karl Winter, Jochem Pechau und Barbara und Theo Heiermann, welche nach dem Zweiten Weltkrieg zahlreiche zerstörte Kirchen Kölns im Sinne einer neuen Liturgie wieder aufbauten und ausstatteten. Als Professor an der TH Aachen lehrte er zwischen 1964 und 1988 bildnerisches Gestalten, vor allem in dieser Zeit entstanden auch zahlreiche freie Architekturplastiken. Neben Kunstwerken für Kirchen wie den Kölner Dom, den Mariendom in Neviges oder die Frauenkirche in München schuf er auch Figuren und Brunnen für öffentliche Plätze. Sein umfangreiches Auftragswerk sowie zahlreiche freie Arbeiten werden hier sorgfältig dokumentiert und beschrieben.