Weltbeschreibung
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Hier wird versucht, auf möglichst einfache Weise wichtige Grundlagen unserer Welterkenntnis zu beschreiben. Er will beschreiben und erklären, wie wir unser Bild über die Realität gewinnen. Dabei wird von den Grenzen unserer Wahrnehmung ausgegangen und dann zu den Vertiefungen durch Messen und Experimente übergegangen. Ganz zu Anfang wird auf Gefahren hingewiesen, die dabei auftreten können. Dazu zählen u. a. Grenzen der Logik, des ausgeschlossenen Drittes und der Digitalisierung. Vor allem bei den Begriffen Zeit, Raum, Temperatur, Speicherung und Information werden dabei einige ungewöhnliche Erklärungen notwendig. Sie werden gründlich analysiert und möglichst exakt mit den entsprechenden Folgerungen dargestellt. Der Autor hofft hiermit eine kritische Diskussion einzuleiten und ist an Kritik sehr interessiert. Dabei greift er teilweise auf die beiden vorangegangenen Bücher des gleichen Verlages: „Das ist Information“ und „Wie wir wissend wurden“ zurück und führt zugleich einige der dortigen Aussagen weiter. Insbesondere ist Zeit nach diesen Analysen keine physikalische Größe. Darauf haben aber bereits – jedoch weniger deutlich – Kant, Einstein und andere hingewiesen. Zeit betrifft immer Änderungen, die durch Effekte erfolgen und recht unterschiedlich schnell erfolgen können. In der Realität existiert nur die unendlich kurze Gegenwart. Die Vergangenheit ist vorbei. Die Zukunft ist noch unbekannt und daher Erwartung. Weil Zeiten eigentlich nicht addiert werden können und es kein Normal wie z. B. bei Masse. Länge usw. geben kann, ist die Zeit streng genommen nicht messbar. Sie kann nur durch ein Abzählen von Takten, wie Stunden, Tage, Jahre usw. bestimmt werden. Das verlangt aber einen Vergleich. Jedoch über die Vergangenheit wissen wir nur etwas, wenn es damals gespeichert wurde. Das macht Speichern neben seinen technischen Anwendungen zu einer sehr allgemeinen Anwendung. Infolge des Speicherns enthält auch alles Existierende etwas über sein Entstehen. Die Änderungen für die Zeit sind leider erheblich von der Temperatur abhängig. Das zeigt unsere tägliche Erfahrung mit dem Kühlschrank. Dort Gelagertes hält sich länger genießbar. Auf viele hieraus folgende Anwendungen wird eingegangen und auch Möglichkeiten der Zukunft werden erörtert. Bei Raum und Temperatur sind die Probleme etwas komplizierter und können daher hier nicht hinreichend kurz beschrieben werden. Bei Speicherung und Information werden insbesondere wichtige Ergänzungen zu den beiden o. g. Büchern mitgeteilt. Das Buch ist als Fortsetzung der beiden oben genannten Werke in drei Stufen entstanden. Dabei trat eine Weiterentwicklung der Gedankengänge und Aussagen auf. Das erzwang schließlich zum Abschluss eine Erklärung oder Definition der wesentlichen Begriffe. Sie können so auch zur schnellen Übersicht der Probleme zuerst gelesen werden. Das Literaturverzeichnis ermöglicht weitere Vertiefungen.