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Der Zollernalbkreis erstreckt sich über drei Landschaften des südwestdeutschen Schichtstufenlandes: das Obere Gäu im Nordwesten, das Albvorland im zentralen Bereich und die Schwäbische Alb im Südosten. Die Kreisgrenze reicht im Norden fast bis zum Neckar und im Südosten nahe an die Donau. Ein markantes Merkmal ist die nach Nordwesten ausgerichtete Stufenstirn der Schwäbischen Alb, der Albtrauf, dessen Steilhänge größtenteils bewaldet und mit schroffen Felsen, wie dem Lochenhörnle und dem Hangenden Stein, durchsetzt sind. Der Albtrauf erreicht in der Zollernalb eine maximale Höhe von rund 900 m NN und teilt das Kreisgebiet in zwei gleich große Hälften. Das weniger ausgeprägte, aber ebenfalls bewaldete Keuperbergland trennt das Albvorland von der Gäulandschaft. In der Zollernalb sind nur wenige Höhlen bekannt, darunter kleinere wie die Backofenhöhle und die Zollernhöhle. Die Linkenboldshöhle war bisher mit 220 m Gesamtlänge die längste, während die Höhle des Schwarzen Brunnens mit über 1000 m Länge als kleine Sensation gilt. Die besondere Lage im Zollernalbgraben und der Europäischen Wasserscheide ist ebenfalls bemerkenswert. Der gesamte Bereich ist von verkarstungsfähigem Gestein geprägt, das Niederschlagswasser schnell in den Untergrund ableitet.
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DER SCHWARZE BRUNNEN, Harald Schetter
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- 2018
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