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Carl Eduard Ahrendts, ein Landschaftsmaler, der sein ganzes Leben in Den Haag verbrachte, war um 1900 bei seinen Zeitgenossen weitgehend unbekannt. Dies könnte daran liegen, dass er kaum öffentlich auftrat und seit 1862 nicht mehr an großen Kunstschauen teilnahm. Künstlerlexika enthalten wenig über ihn, und da er anscheinend nicht an der Haager Teekenacademie eingeschrieben war, gilt er als Autodidakt. Dennoch könnte er in seiner Jugend durch einen nicht dokumentierten Lehrer, möglicherweise aus seiner künstlerischen Familie mütterlicherseits, unterrichtet worden sein. Der Name Ahrendts wurde früher auch als Arendts oder Arends geschrieben, was zu Verwirrungen in zeitgenössischen Quellen führen könnte. Trotz seiner geringen Bekanntheit konnte Ahrendts von seiner Malerei leben, und es ist möglich, dass er zeitweise als Tapetenmaler arbeitete. Seine Werke zeigen eine romantische Malweise, die stark vom Haager Meister Andries Schelfhout beeinflusst ist, während er auch Anregungen von anderen Künstlern aufnahm. Die Vorliebe der Zeit für romantische Bilder erklärt, warum nur wenige moderne Werke von ihm überliefert sind. Die Analyse seiner Werke, die nach Signaturen geordnet ist, ermöglicht eine grobe zeitliche Einordnung. Die ersten Kapitel behandeln seine Abstammung und Lebensgeschichte sowie sein künstlerisches Schaffen, das kunsthistorisch eingeordnet und mit anderen zeitgenössischen Künstlern verglichen wird. Jedes Kapitel sch
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Carl Eduard Ahrendts (1822-1898) - Landschaftsmaler in Den Haag, Mathias Zisenis
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- 2018
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