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Poetiken des Widerspruchs in vormoderner Erzählliteratur

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  • 377 Seiten
  • 14 Lesestunden

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Dieser Band bietet grundlegende Überlegungen und textbezogene Fallstudien zu den poetologischen Potenzialen von Widersprüchen in deutschen und europäischen Erzähltexten vom 12. bis 17. Jahrhundert. Es werden Akte der Widerrede, Phänomene der Unvereinbarkeit, widersprüchliche Konzeptualisierungen sowie narratologische Brüche untersucht. Zudem werden epistemologische Bedingungen der Wahrnehmung von Widersprüchlichkeit und Aspekte einer Poetologie des Widerspruchs als Mittel der Sinnkomplexion thematisiert. Unter dem Leitaspekt der Poetik des Widerspruchs werden Texte unterschiedlicher Gattungen analysiert, darunter mittelhochdeutsche Heldenepik wie das Nibelungenlied und das Eckenlied, deutsche Chansons de geste wie das Rolandslied und Wolframs Willehalm, höfische Legenden wie Hartmanns Gregorius, sowie höfische Romane von Eilharts Tristrant bis zu Wolframs Parzival. Auch Verserzählungen, mystische Werke und frühneuzeitliche Prosaromane werden behandelt, einschließlich der französischen Artusliteratur und Cervantes’ Quijote. Zielgruppen sind Mediävist*innen verschiedener Disziplinen und narratologisch interessierte Literaturwissenschaftler*innen. Die Herausgeberin, Prof. Dr. Elisabeth Lienert, ist Germanistin und lehrt Literatur des Mittelalters und des Humanismus an der Universität Bremen.

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Poetiken des Widerspruchs in vormoderner Erzählliteratur, Elisabeth Lienert

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2019
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(Paperback)
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