Ich gehe in mich
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Wenn der eigene Körper versagt, ist die Herausforderung, vor der wir stehen, unermesslich. Egal, welchen Ausmaßes, wir können mit einer solchen Kränkung, die das Schicksal uns zufügt, nur schwer umgehen. Die Zeit heilt alle Wunden. Wer kennt diesen Ausspruch nicht? Doch wie soll man diese Zeit überstehen? Und stimmt das überhaupt? Die Autorin weiß, wovon sie spricht. Sie sucht einen Weg des Umgangs mit der Krankheit. Die Fragen, die sie sich selbst stellt, und die Antworten, die sie findet, geben ihr Halt. Indem sie in das Reich der Fantasie abtaucht, gelingt es ihr, die Gedanken zu fesseln, um den weiteren Heilungsverlauf mit seinen Einschränkungen zu akzeptieren. Denn: Fantasie hilft Wunden heilen. Sie nutzt die Zeit und versucht das Beste, was sie tun kann: Sie geht in sich und schreibt sich frei! Folgt den Gedanken, zu denen die Zeit sie führt. Sie findet eine Radierung und lässt sie zu ihrem Ort der Geborgenheit werden. All das fasst die Autorin in diesem Büchlein zusammen. Vielleicht kann es auch anderen Mut machen, die mit dem Schicksal hadern.