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Stahlerzeugung ist eine Grundstoffindustrie, die am Anfang zahlreicher Wertschöpfungsketten unserer Volkswirtschaft steht. Stahlproduktion und -verarbeitung sind oft mit dem Image rauchender Schornsteine, glühenden Eisens und Emissionen behaftet. Am Beispiel des Stahlstandorts Riesa wurden für den Zeitraum von 1944 bis 2015 Produktions- und Umweltdaten, gesetzliche Vorgaben sowie die reale Situation in Betrieben und Behörden ausgewertet. Die Arbeit bietet einen Überblick über Technologien zur Luftreinhaltung und enthält zahlreiche bisher unveröffentlichte Daten aus der DDR-Zeit. Der heutige Industriebetrieb wurde unter diesen Aspekten mit drei Standorten der Elektrostahlindustrie in Deutschland verglichen. Zudem wurden Formen der Öffentlichkeitsbeteiligung, das Auftreten der Bürger und die Reaktionen der Unternehmen dargestellt. Drei zentrale Fragestellungen wurden untersucht: Wie entwickelt sich ein Industriestandort über Jahrhunderte, und welche rechtlichen, technologischen, wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen sind dabei wichtig? Inwieweit sind die Erfahrungen am Standort Riesa branchentypisch, und wo liegen wesentliche Unterschiede? Welche Herausforderungen hat ein Industriestandort zu bewältigen, die über technologische und politische Randbedingungen hinausgehen? Es wird deutlich, dass es heute nicht mehr genügt, „nur“ gute fachliche Arbeit im Umweltschutz zu leisten; eine angemessene Kommunikation mit der „interessi
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Emissionen und Immissionsschutz in der Stahlindustrie, Mathias Schreiber
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- 2018
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