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Zwischen Institution und Individuum
Inszenierung von Adoleszenz in den Filmen von Francois Truffaut und Louis Malle
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Abseits des Blicks der Erwachsenen und auf Augenhöhe des Heranwachsenden – damit sind François Truffaut und im Anschluss Louis Malle wegweisend für ein bis heute zentrales Thema des französischen Autorenkinos: die Adoleszenz. Anhand der Filme beider Regisseure werden die filmgeschichtliche Entwicklung sowie die zentralen ästhetischen Verfahren dieses bisher kaum beachteten Schlüsselthemas des cinéma d'auteur sinnfällig. So beleuchtet die Arbeit insbesondere die diskursbegründende Rolle von Truffauts Debüt für eine moderne Darstellung Heranwachsender. Zugleich erarbeitet die Autorin eine „Topologie der Adoleszenz“: Räumliche Modellierungen in den Filmen werden hierbei einerseits auf die narrative Tradition des Entwicklungsromans sowie andererseits auf die seit dem 19. Jahrhundert bestehende „Anormalisierung“ dieser Altersphase zurückbezogen.
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Zwischen Institution und Individuum, Verena Richter
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2019
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- Titel
- Zwischen Institution und Individuum
- Untertitel
- Inszenierung von Adoleszenz in den Filmen von Francois Truffaut und Louis Malle
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Verena Richter
- Verlag
- Wilhelm Fink
- Erscheinungsdatum
- 2019
- ISBN10
- 3770563220
- ISBN13
- 9783770563227
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Abseits des Blicks der Erwachsenen und auf Augenhöhe des Heranwachsenden – damit sind François Truffaut und im Anschluss Louis Malle wegweisend für ein bis heute zentrales Thema des französischen Autorenkinos: die Adoleszenz. Anhand der Filme beider Regisseure werden die filmgeschichtliche Entwicklung sowie die zentralen ästhetischen Verfahren dieses bisher kaum beachteten Schlüsselthemas des cinéma d'auteur sinnfällig. So beleuchtet die Arbeit insbesondere die diskursbegründende Rolle von Truffauts Debüt für eine moderne Darstellung Heranwachsender. Zugleich erarbeitet die Autorin eine „Topologie der Adoleszenz“: Räumliche Modellierungen in den Filmen werden hierbei einerseits auf die narrative Tradition des Entwicklungsromans sowie andererseits auf die seit dem 19. Jahrhundert bestehende „Anormalisierung“ dieser Altersphase zurückbezogen.