Durchlebte Wende im Osten
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Der vorliegende Report bietet einen authentischen Einblick in die Wendezeit der DDR aus der Sicht eines engagierten Westdeutschen. Er reflektiert die Hilflosigkeit und das im Stich gelassen Sein, aber auch den Mut und die Zuversicht der Menschen im Osten Deutschlands nach dem Mauerfall. Der Autor erreichte als Soldat zeitgleich mit der Wiedervereinigung sein Dienstende und wirkte mehrere Jahre für den Deutschen Städtetag und die EU in den neuen Bundesländern. Auf der Suche nach dem richtigen Verständnis für die Mentalität der Deutschen, die über 40 Jahre im real existierenden Sozialismus jenseits der Mauer lebten, führt er den Leser durch subtile Beobachtungen nah an die Situation und die Menschen heran. Das Selbstverständnis von Frauen, Männern und Familie ist im Osten ein anderes. Die Satsi, die Sowjetischen Streitkräfte, die NVA, KITAs, die medizinische Versorgung und das Thema Grund und Boden sind weitere Kristallisationspunkte der Betrachtungen dieses Buches. Als teilnehmender Beobachter, der sich selbst einbringt und Erlebtes sowohl betroffen als auch distanzierthumorvoll reflektiert, legt der Autor eine breite Sammlung von Essays vor, die einen tiefen Einblick in die Ereignisse geben und zum Nachdenken auffordern.