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Einfluss der Kontrastmittelgabe bei der quantitativen Bestimmung des zerebralen Wassergehalts

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Der Schlaganfall ist die häufigste Ursache für Behinderungen im Erwachsenenalter, und die genaue Bestimmung des Schlaganfallalters bleibt eine Herausforderung in der neuroradiologischen Diagnostik. Bei etwa 20 % der Patienten ist der genaue Zeitpunkt des Schlaganfalls unbekannt. Die gängigen Methoden wie CT und MRT können nicht klären, ob Patienten im relevanten „Lysefenster“ von 4,5 Stunden sind. Histologische Tierversuche zeigen, dass der Wassergehalt eines zerebralen Ödems in den ersten 24 Stunden linear zunimmt, was auf das Alter des Infarkts hinweisen könnte. Erste Studien an Patienten unterstützen diese histologischen Befunde. In Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum der RWTH Aachen wurde am Forschungszentrum Jülich eine Sequenz zur quantitativen Bestimmung des Wassergehalts entwickelt. Ziel war es, den optimalen Zeitpunkt für die Water Mapping Sequenz während der Schlaganfalldiagnostik zu bestimmen, idealerweise nach der regulären Diagnostik. Eine zentrale Frage war, ob die vorherige Gabe von Kontrastmittel die Messergebnisse beeinflusst. Bei 17 Patienten ohne Schrankenstörungen zeigte sich, dass die Kontrastmittelgabe keinen signifikanten Einfluss auf die Wassergehaltsmessung hatte. Der mediane Wassergehalt betrug vor der Gabe 76,5 % und nachher 77,3 %. Auch bei der Untersuchung der grauen und weißen Substanz sowie einer T2*-Messung war kein signifikanter Einfluss festzustellen. Die Ergebnisse deuten darauf hin,

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Einfluss der Kontrastmittelgabe bei der quantitativen Bestimmung des zerebralen Wassergehalts, Katja Neumann

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2019
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