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Diese Untersuchung analysiert die Entwicklung der FinTech-Standorte in Deutschland aus einer finanzgeographischen Perspektive. Dabei werden Evolutionsökonomie und Modelle von Gründerökosystemen als theoretische Ansätze herangezogen. Der Schwerpunkt liegt auf Berlin und Frankfurt am Main, die sich als zentrale FinTech-Hubs etabliert haben. Frankfurt, als Bankenstadt, und Berlin, als regionaler Finanzplatz und Metropole der Digitalwirtschaft, zeigen pfadabhängige Entwicklungen, die durch Entscheidungen lokaler Akteure und historische Ereignisse geprägt sind. FinTechs agieren heute gleichberechtigt neben Banken und Versicherungen und tragen aktiv zur Gestaltung einzigartiger Finanzökosysteme bei. Die unterschiedlichen Ausgangslagen in Berlin und Frankfurt bilden die Grundlage für ihre zukünftige Entwicklung. Ziel der Untersuchung ist es, die Rolle lokaler Finanzplatzakteure, insbesondere der Banken, bei der Entwicklung der FinTechs zu analysieren. Banken und FinTechs kooperieren zunehmend, während einige FinTechs als ernsthafte Wettbewerber auftreten. Berlin hat sich als der bedeutendste Standort für FinTechs in Deutschland etabliert und gewinnt international an Bedeutung. Das Berliner FinTech-Ökosystem zeigt selbstverstärkende Effekte, während Frankfurt, als zweitgrößter Standort, eine dynamische Entwicklung durchläuft, die jedoch durch den langjährigen Fokus auf die traditionelle Finanzwirtschaft behindert wird.
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FinTechs als Finanzplatzakteure in Berlin und Frankfurt am Main, Tobias Rafael Finke
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- 2019
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