Trierer Wasserwirtschaftsrechtstag 2018
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Der Klimawandel ist in aller Munde und beherrscht in weiten Teilen die umwelt- und wasserwirtschaftsrechtliche Diskussion. Allerdings weist auch das nicht minder bedeutsame Phänomen des demographischen Wandels in vielfacher Hinsicht Berührungspunkte mit dem Wasserrecht auf. Veränderungen in Umfang und Altersstruktur der Bevölkerung sowie die teilweise erheblichen Auswirkungen auf Siedlungs- und Infrastrukturentwicklung bedingen zwangsläufig Veränderungen der Anforderungen an die Gewässernutzung und den Gewässerschutz. Zudem fordern Unsicherheiten der Prognose Flexibilität und Reaktionsfähigkeit der einschlägigen Rechtsgrundlagen zusätzlich heraus. Der Trierer Wasserwirtschaftsrechtstag 2018 hat diese Thematik aufgegriffen, indem er neben einer Aufbereitung der demographischen und rechtlichen Rahmenbedingungen aus den verschiedenen Perspektiven der Wasserversorgung, der Abwasserbeseitigung sowie der gewerblichen und industriellen Gewässernutzung aktuelle Problemlagen beleuchtet und auch unter Berücksichtigung der ökonomischen Implikationen denkbare Lösungsansätze zur Diskussion gestellt hat.