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Marginalisierung und Radikalislam

Eine empirische Untersuchung über türkische Jugendliche vor dem Hintergrund des islamistischen Radikalismus in marginalisierten Stadtteilen am Beispiel Wilhelmsburg in Hamburg

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Die Radikalisierung von Jugendlichen durch islamistische Terrorgruppen wird als drängendes Problem in europäischen Gesellschaften betrachtet. In diesem Buch werden die Einstellungen türkischer Jugendlicher zum Radikalislam sowie die Auswirkungen kultureller und räumlicher Marginalisierung auf ihre Radikalisierung und Zukunftsperspektiven untersucht. Die Marginalisierung und Radikalisierung muslimischer Jugendlicher in sogenannten „Problemvierteln“ ist ein komplexes Phänomen, das von der kulturellen, gesellschaftlichen, religiösen, ökonomischen und städtischen Struktur dieser Stadtteile sowie individuellen Faktoren abhängt. Zudem entsteht ein Spannungsverhältnis zwischen verschiedenen politischen und gesellschaftlichen Interessen. Aus Angst vor islamistischer Radikalisierung wird dieses Thema oft im Kontext von Sicherheitspolitik diskutiert, wodurch nur ein Teil des vielschichtigen Problems beleuchtet wird. Der Fokus liegt sowohl auf den Herausforderungen, mit denen türkisch-muslimische Jugendliche im marginalisierten Stadtteil Wilhelmsburg konfrontiert sind, als auch auf dem Einfluss des politischen Islams. Die Analyse betrachtet die multidimensionale Marginalisierung dieser Bevölkerungsgruppe als einen entscheidenden Faktor für die Radikalisierung sowie die ökonomischen, kulturellen, gesellschaftlichen, sozialen und religiösen Lebensbedingungen, die den Radikalisierungsprozess beschleunigen.

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Marginalisierung und Radikalislam, Mustafa Acar

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2019
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(Paperback)
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