Die Temporalsätze in der Übergangszeit vom Angelsächsischen zum Altenglischen
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In vorliegender Abhandlung soll versucht werden, eine Darstellung der syntaktischen Eigentümlichkeiten der temporalen Nebensätze zu geben, wie sie sich in den Denkmälern der Übergangszeit vom Angelsächsischen zum Altenglischen zeigen. Die Wahl dieser Periode wird nicht befremdlich erscheinen, erleidet doch die englische Sprache gerade in dieser Zeit wie kaum in einer anderen die tiefgehendsten Veränderungen, nicht nur in Bezug auf Laute und Flexion, sondern nicht zum wenigsten auch in Bezug auf die Syntax. Da eine gleichmässige Berücksichtigung aller Denkmäler bei der gewaltigen Masse des Materials nicht möglich ist, schien es mir gut, das Werk La5amons, des typischen Vertreters der Übergangszeit, in den Vordergrund zu rücken. Das Hauptaugenmerk soll bei der Darstellung darauf gerichtet sein, die syntaktischen Erscheinungen der Temporalsätze als etwas Gewordenes aufzufassen, also ihren Zusammenhang mit dem Angelsächsischen hervorzuheben 8aus der Einleitung). Inhalt: A. Parataktische Aneinanderreihung von Haupt- und Nebensatz. B. Hypotaktische Aneinanderreihung von Haupt- und Nebensatz. Bindemittel (Konjunktionen. Beziehungswörter im Hauptsatz.(Modusgebrauch im temporalen Nebensatze. Satzstellung. Wortstellung. Unausgedrücktes Subjekt)). (Re-edition. Originally published 1903).