Das Pfandrecht an Gesellschaftsanteilen bei umwandlungsrechtlichen Vorgängen
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Pfandrechte an Gesellschaftsanteilen und Maßnahmen nach dem Umwandlungsgesetz sind beide in der täglichen Unternehmens- und Finanzierungspraxis von großer Bedeutung. Der Autor untersucht erstmals in einer breit angelegten Studie, wie sich die widerstreitenden Interessen des Pfandgläubigers einerseits und der Gesellschafter andererseits bei den verschiedenen Strukturmaßnahmen nach dem Umwandlungsgesetz in Ausgleich bringen lassen. Hierzu arbeitet er aus der Sicht des Pfandgläubigers die bestehenden Risiken für das Pfandrecht bei Verschmelzung, Spaltung und Formwechsel heraus, analysiert, inwieweit diesen Risiken durch bestehende Schutzkonzepte des UmwG und der gesellschafts- bzw. pfandrechtlichen Normen begegnet wird, und formuliert eigenständige Vorschläge, die tragbare Lösungen für alle Beteiligten eröffnen. Die Arbeit leistet somit nicht nur einen wissenschaftlichen Lückenschluss, sondern zeigt auch praktisch gangbare Wege auf, die der Rechtspraxis dienlich sein werden. Die Arbeit wurde mit dem Preis der Juristischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen ausgezeichnet.