Freiheitskämpfer, Terroristen, Demokraten und Faschisten
Politische Gewalt aus der Perspektive irischer und baskischer Nationalisten
Autoren
Parameter
Mehr zum Buch
Nordirland und das spanische Baskenland waren über Jahrzehnte geprägt von politischer Gewalt. Als politische Strategie kommt Gewalt jedoch besonders in Demokratien nicht ohne Legitimation aus. Die fortdauernde Existenz bewaffneter Gruppen in beiden Regionen lässt sich daher nur vor dem Hintergrund der Perzeption ihrer Gewalt und des Staatshandelns erklären. Das Augenmerk dieser Studie liegt darum auf den öffentlichen Aushandlungsprozessen der nationalistischen Bewegungen. Was wurde unter Gewalt verstanden? Welche Ausprägungen als verboten oder gar als geboten angesehen? Die Analyse der Gewaltdiskurse zeigt, wie es zum Ende der Gewaltanwendung kam, ohne dass die bewaffneten Gruppen ihre Kernziele erreicht hatten.
Buchkauf
Freiheitskämpfer, Terroristen, Demokraten und Faschisten, Sebastian Seibert
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2019
Lieferung
Zahlungsmethoden
Feedback senden
- Titel
- Freiheitskämpfer, Terroristen, Demokraten und Faschisten
- Untertitel
- Politische Gewalt aus der Perspektive irischer und baskischer Nationalisten
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Sebastian Seibert
- Verlag
- Campus Verlag
- Verlag
- 2019
- ISBN10
- 3593511460
- ISBN13
- 9783593511467
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Nordirland und das spanische Baskenland waren über Jahrzehnte geprägt von politischer Gewalt. Als politische Strategie kommt Gewalt jedoch besonders in Demokratien nicht ohne Legitimation aus. Die fortdauernde Existenz bewaffneter Gruppen in beiden Regionen lässt sich daher nur vor dem Hintergrund der Perzeption ihrer Gewalt und des Staatshandelns erklären. Das Augenmerk dieser Studie liegt darum auf den öffentlichen Aushandlungsprozessen der nationalistischen Bewegungen. Was wurde unter Gewalt verstanden? Welche Ausprägungen als verboten oder gar als geboten angesehen? Die Analyse der Gewaltdiskurse zeigt, wie es zum Ende der Gewaltanwendung kam, ohne dass die bewaffneten Gruppen ihre Kernziele erreicht hatten.