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Leseförderung durch Kriminalliteratur

Deutschdidaktische Annäherungen an ein verkanntes und vernachlässigtes Genre

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Diese literaturdidaktische Untersuchung beschäftigt sich mit der Kriminal- und Verbrechensliteratur, die im Deutschunterricht vieler Schulen lange vernachlässigt und fälschlicherweise als Trivialliteratur abgetan wurde. Sie zeigt humorvoll auf, dass zahlreiche Texte und Medien der Kriminalliteratur, wie Romane, Novellen, Gedichte, Filme und Hörspiele, höhere künstlerische Ansprüche erfüllen und teilweise der Weltliteratur zuzuordnen sind. Diese Werke sind nicht nur literaturwissenschaftlich wertvoll, sondern auch pädagogisch relevant und sollten im modernen Deutschunterricht einen festen Platz einnehmen. Die Analyse beleuchtet, wie eine intensivere, fächerübergreifende und symmediale Einbeziehung kriminalliterarischer Texte und Medien einer Tendenz zur thematischen „Romantisierung des Deutschunterrichts“ entgegenwirken kann. Zudem wird argumentiert, dass dies die Motivation und Leistungsfähigkeit, insbesondere männlicher Schüler, steigern kann, was angesichts der bedenklichen PISA-Ergebnisse der letzten zwei Jahrzehnte besonders wichtig ist. Die Untersuchung identifiziert und problematisiert die literaturdidaktischen Potenziale, untermauert durch praxisnahe Beispiele. Ziel ist es, sowohl junge als auch ältere Leser dazu zu ermutigen, die oft vergessene oder unbekannte literarische Kriminalistik neu zu entdecken.

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Leseförderung durch Kriminalliteratur, Fred Maurer

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2019
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