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Ansätze zur Verbesserung der Bekämpfung des Rapserdflohs (Psylliodes chrysocephala L.) in Winterraps (Brassica napus L.) durch gezielte Untersuchungen zur Biologie und Schadpotenzial unter besonderer Berücksichtigung von Befallszeitpunkt und -stärke

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Seit dem Verbot der neonikotinoiden Saatgutbehandlung im Winterraps in der Europäischen Union im Jahr 2013 hat Raps zum Auflaufen im Herbst keinen insektiziden Beizschutz. Einer der Hauptherbstschädlinge, der durch das Verbot begünstigt wird, ist der Rapserdfloh (Psylliodes chrysocephala L). Die Imagines migrieren ab September in die frisch auflaufenden Winterrapsbestände und können unter ungünstigen Wachstumsbedingungen durch Reifungsfraß an jungen Blättern Kümmerwuchs und Pflanzenverluste verursachen. Die Larven des Rapserdflohs schlüpfen von Ende Oktober bis in das Frühjahr und sind in der Regel das schädlichste Stadium. Sie minieren in den Blättern und schwächen die Pflanze während des Winters, welches zu Auswinterung und Ertragseinbußen führen kann. Ziel dieser Arbeit war es, Biologie und Schadpotenzial dieses Schädlings mit besonderem Fokus auf dem Einfluss von Einwanderungszeitpunkt und Käferdichte im Herbst zu untersuchen und daraus Verbesserungen zur Prognose des Auftretens und möglicher Schäden abzuleiten.

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2019

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