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Nutzung von Cloud-Diensten durch Anwältinnen und Anwälte

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Immer mehr Anwaltskanzleien nutzen die Dienste von Cloud-Providern. Das Speichern, Bearbeiten und Archivieren auf lokalen Rechnern wird damit zunehmend durch die Nutzung von Speicher- und Rechenkapazitäten ersetzt, die von Dritten angeboten und über das Internet zugänglich gemacht werden. Inzwischen finden sich am Markt auch Cloud-Dienste, die spezifisch auf die Bedürfnisse der Anwaltschaft zugeschnitten sind. Von Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten wird allerdings ein hohes Mass an Diskretion erwartet. Diese Erwartung manifestiert sich namentlich in der strafrechtlichen Verpflichtung zur Wahrung des Berufsgeheimnisses. Dessen Schutz erscheint - zumindest auf den ersten Blick - durch die Nutzung der Dienste von Cloud-Providern gefährdet. Der Beizug von Dritten wirft zudem relevante datenschutzrechtliche Fragen auf. Der vorliegende Band der Schriftenreihe des ITSL untersucht, ob und unter welchen Voraussetzungen Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte die Dienste von Cloud-Providern nutzen dürfen. Die Untersuchung beginnt mit einer Erläuterung der technischen Grundlagen des Cloud-Computings und der am Markt verfügbaren Dienst-Modelle. Die unterschiedlichen Dienst-Modelle werden dann im rechtlichen Teil auf ihre Vereinbarkeit mit dem strafrechtlichen Berufsgeheimnis (Art. 321 StGB) und den einschlägigen Bestimmungen des schweizerischen und des europäischen Datenschutzrechts untersucht.

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ISBN
9783725579754

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2019

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