Das Grab unter der Couch
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Sozialismus in der DDR, das war auch die Illusion von einem Leben ohne Verbrechen. Ein Traum, der sich nicht erfüllte. Klaus Behling befasst sich in seinem neuen Werk mit unterschiedlichsten Kriminalfällen aus der DDR-Geschichte. Ob die mörderische Rachetat eines missbrauchten Mädchens, der Raub des „Sophienschatzes“, Diebestouren auf der Leipziger Messe, ein bis heute nicht aufgeklärter Babyraub mitten in Dresden, die kaltblütigen Serienmorde eines Unteroffiziers der Nationalen Volksarmee, Beziehungstaten und diverse Formen illegaler Bereicherung – Klaus Behling nimmt den Leser mit auf eine atemberaubende Besichtigung des „Tatorts DDR“. Über manche Fälle wurde schon damals berichtet, andere hielten Staatssicherheit und Polizei geheim oder vertuschten sie gar. Der Autor schildert die Tathergänge, beleuchtet ihre Hintergründe und blickt kritisch auf den einstigen Umgang mit den Taten.