Hatha
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Bitte versprechen Sie sich nicht zu viel von meinen ungelenken Versuchen, das Yoga, wie ich es kennengelernt habe, zu beschreiben. Ich bin kein Asket, kein Sadhu, kein Samnyasin und auch kein Arhat. Mit freundlichen Worten möchte ich dennoch für jene Leute etwas Eigenes aus meiner Erfahrung aufbereiten, welche diese Schrift hier zu lesen wünschen. Es wird zwar gewiss noch einiges mehr zu diesen Dingen zu sagen geben, als ich es hier getan habe, jedoch möchte ich mich davor hüten, mir in übertriebener Weise den Zeigestock eines Lehrers anzueignen. Schon gleich gar nicht würde ich einen solchen einsetzen, um diese Gedanken und Ideen von mir zu trimmen oder zu festigen. Ich habe es versucht, nichts Schreckliches oder nur so wenig, wie das zu einem Verständnis davon notwendig ist, von meinen Erfahrungen mit Hatha zu schreiben. Freilich führe ich es dennoch an, was mich auf diesen Weg gebracht hat und womit ich auch heutzutage noch dabei zu kämpfen habe, während ich diesen gehe. Es hat auch etwas dank meines Bezugs zum Yoga von mir gewonnen werden können. Ohne eine gewisse Vorkenntnis zu ihm würde ich wohl nicht während des Maschinenbaustudiums zu meiner Hauptthematik, der eigenen Frequenz gefunden haben. Es ist ein regelrechter Glücksumstand für mich gewesen, dass das so geschehen ist. Was macht diese eigene Frequenz eines Menschen aus? - Eine Kenntnis von dieser Art einer Resonanz basiert auf solchen Einsichten, wie man sie durch eine Meditation über das entsprechende Thema einer tatsächlichen inneren und äußeren Bewegung gewinnen kann.