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Diether Dehm reflektiert über die Skandale, die ihn im Internet begleiten, und beschreibt die Medien sowie Wikipedia als moderne Pranger, auf denen er oft zu Unrecht steht. Er könnte zahlreiche Geschichten über seine Kontroversen erzählen, beschränkt sich jedoch auf die „allerschönsten und -lustigsten“. Anstatt die gegen ihn erhobenen Vorwürfe einfach zu dementieren, gibt Dehm provokante Einblicke in die Mechanismen der deutschen Politik und Medien, die zur systematischen Skandalisierung neigen. Seine Anekdoten sind nicht als Klagemauer gedacht; vielmehr fordert er dazu auf, die Verbreitung vermeintlicher Fakten über die eigene Person kritisch zu hinterfragen. Dehm gesteht ein, dass er einige Skandale bewusst provoziert hat, jedoch stets mit einem bestimmten Ziel vor Augen. Dadurch gelingt es ihm, die ihm zugeschriebene Täterrolle abzulegen, ohne die des Opfers einzunehmen. Er entlarvt konsequent die Skandalisierungen seiner Person, was seinen Wikipedia-Eintrag um einen weiteren Skandal bereichern dürfte.
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Meine schönsten Skandale, Diether Dehm
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- 2019
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