Mit Hanf gegen den Schmerz
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Wenn Drogen heilen – ein Erfahrungsbericht Durch einen scheinbar harmlosen Unfall ändert sich 2004 das Leben von Willi Wallner schlagartig. Schmerzen plagen ihn, Behandlungsfehler von Ärzten häufen sich, keiner scheint ihm helfen zu können. Bei seiner Suche nach einem Ausweg stößt der schwerkranke Wallner auf medizinisches Cannabis und stellt fest, dass es ihm wirklich hilft – als Heilpflanze, die seine Schmerzen lindert. Er beginnt die Pflanze bei sich zu Hause anzubauen und zu ernten. Für sich selbst, für Freunde und Bekannte, die die Hilfe der Cannabis-Pflanze ebenfalls benötigen. Die Behörden bekommen Wind von dem Eigenanbau im Hinterhof. Es beginnt ein Kampf, bei dem die Ärzte den kranken Mann zwar unterstützen, die Polizei ihn jedoch bekämpft. Die Situation eskaliert: Trotz ärztlicher Gutachten, die bestätigen, dass die Schmerzen Wallners einzig durch Cannabis gelindert werden können, kommt es mehrfach zu Hausdurchsuchungen, Beschlagnahmungen und Wallner muss sogar in Untersuchungshaft. Dennoch: Am Ende trägt er den Sieg davon und wird zu einem Vorkämpfer der Legalisierung von Cannabis zum medizinischen Gebrauch. Heute ist er der Vorsitzende eines Vereins, der Schmerzpatienten bei der Medikation mit Hanf hilft und darüber aufklärt. In seinem Buch »Mit Hanf gegen den Schmerz – Wie mir Cannabis das Leben rettete« erzählt Wallner seine eigene Geschichte und gibt zudem Tipps zur Anwendung von Hanf im Krankheitsfall. Ergänzt wird dieser aufrüttelnde Erfahrungsbericht durch interessante Informationen zu Cannabis-Medikamenten, ihren Wirkstoffen und Anwendungsmöglichkeiten.