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Die Pflanzenwelt der gotischen Kathedralen

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  • 352 Seiten
  • 13 Lesestunden

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In der Vielzahl der Bildwerke gotischer Kathedralen erhalten die steinernen Pflanzendarstellungen, die Kapitelle, Blendarkaden oder Portale schmücken, oft weniger Beachtung als die überlebensgroßen Figuren. Bei näherer Betrachtung eröffnet sich jedoch eine faszinierende Welt. Im 13. Jahrhundert wandten sich die Kathedralbauer der Natur zu, nachdem die überbordenden Figurengruppen nicht mehr zeitgemäß waren. An den Kathedralschulen wurde die Natur entdeckt, unterstützt durch die Übersetzungen antiker Autoren. Steinmetzen begannen, einheimische Pflanzen darzustellen, wobei neben biblischen Pflanzen Marienpflanzen und solche aus der Heilkunde eine große Rolle spielten. Giftige Pflanzen erhielten eine symbolische Bedeutung zur Abwehr des Bösen, was in vielen gotischen Kirchen zu finden ist. Die ikonologische Rolle der Pflanzen im Kirchenbau ist noch nicht vollständig erforscht. Dieses Buch leistet einen Beitrag zur Identifizierung und Bestimmung der Pflanzen, um eine Grundlage für weitere Forschungen zu schaffen. Es untersucht die Entstehung und Verbreitung der ersten naturalistischen Pflanzendarstellungen und deren rasches Verschwinden. Ausführlich behandelt werden bedeutende Bauwerke wie die Kathedralen von Laon, Paris, Chartres, Reims und viele andere, sowie Einzelkapitel zu weiteren Kirchen.

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Die Pflanzenwelt der gotischen Kathedralen, Frank Richter

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2019
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(Hardcover)
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