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Max Weber

Stationen und Impulse einer intellektuellen Biographie

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  • 419 Seiten
  • 15 Lesestunden

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Was macht die „moderne europäische Kulturwelt“ aus, als deren „Sohn“ sich Max Weber bezeichnet? Gangolf Hübinger hebt drei Merkmale hervor: die Verwissenschaftlichung des sozialen Denkens, die Demokratisierung des öffentlichen Raumes und die Kulturkämpfe um moderne Lebensordnungen. Diese revolutionären Umbrüche prägten Webers Erfahrungswelt um 1900 und gaben seinem Denken entscheidende Impulse. Mit einer eigenen Begriffssprache arbeitete Weber an der Neuordnung des sozialen und politischen Wissens. In den Ideenkämpfen um die Zukunft Deutschlands und Europas war er sowohl Analyst als auch Akteur. Er stellte sich den Konflikten seiner Zeit, wie der polarisierenden Massenpresse, dem wachsenden Antisemitismus und den Spannungen zwischen kapitalistischer Weltwirtschaft, massendemokratischer Politik und nationalstaatlicher Ordnung. Einzelne Kapitel widmen sich seiner Lebensführung als Privatgelehrter, dem Deutungsanspruch von Thomas Mann, seiner Freundschaft mit Robert Michels, dem Aufbau einer Staatssoziologie sowie den „Ideen von 1917“ zur Neuordnung Deutschlands. Zwei Charakterzüge stechen in Webers intellektueller Biographie hervor: gelehrte Rigorosität und bürgerliche Radikalität. Die Schlusskapitel beleuchten den typisch weberianischen Denkstil bis heute. Rezensionen loben Hübingers Werk als lesenswert und bedeutend in der Weber-Forschung.

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Max Weber, Gangolf Hübinger

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2019
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(Hardcover)
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