Der Himmel steht offen
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Christian Wentzinger, Benedikt Gambs, Johann Pfunner und Simon Göser haben mit ihrer Malerei im ausgehenden Barock und beginnenden Klassizismus den südwestdeutschen Raum (Ortenau, Breisgau, Markgräfler Land und Elsass) über ein Jahrhundert lang geprägt. Für viele Kirchen, Klöster und Schlösser haben sie großartige Werke geschaffen oder ganze Räume gestaltet – und immer wieder blickt man in einen offenen Himmel, einen Himmel mit antiken Göttern, Heroen und Putten in den Schlössern, einen Himmel mit Dreifaltigkeit, Heiligen und Engeln in den Klöstern und Kirchen. Während das Werk von Christian Wentzinger und Benedikt Gambs gut erforscht ist, liegt nun erstmals eine umfassende Darstellung der Werke von Johann Pfunner und Simon Göser vor, die einen wesentlichen Beitrag zur Erforschung der Kultur des 18. Jahrhunderts in der südwestlichen Region leistet. Deshalb urteilt der Kunsthistoriker Dr. Ingo Gabor: „Wir halten diese verdienstvolle Arbeit für sehr interessant, deckt sie doch ein Desiderat der Forschung ab. So stellt sie zu einigen Aspekten die seit längerer Zeit erste Publikation dar, wie zu Johann Pfunner oder zum Kirchlein in Urach.“