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Schiller et la Trivialliteratur

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  • 515 Seiten
  • 19 Lesestunden

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Vorliegende Studie wird der – fruchtbaren, aber verkannten – Dialektik gewidmet, die sich am Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts zwischen Friedrich Schiller und der Trivialliteratur entwickelt hat. Die so genannte ‚niedere‘ Literatur, die sich im 18. Jahrhundert herausbildet, zieht einen tiefgreifenden und dauerhaften Wandel des Buchmarkts und der literarischen Praxis nach sich. Trotz der eindrucksvollen Resonanz des Phänomens sowohl beim Publikum als auch bei Schriftstellern war Schillers Einstellung zu jener Produktion nicht Gegenstand eingehender Untersuchungen. Allgemein wird auf Grund einer bestreitbaren Dichotomisierung des literarischen Feldes nur der abschätzige Blick des ‚großen‘ Schriftstellers auf diese Massenproduktion festgehalten. Doch verrät eine genaue Untersuchung von Schillers Werk dessen unleugbare Aufmerksamkeit für die Trivialliteratur, die sowohl in seiner Ergründung der trivialen Schreibverfahren als auch in seiner Übernahme etlicher Komponenten von Werken der ‚niederen‘ Literatur erkennbar ist. Die Analyse von Schillers vielfältigem Interesse für jene Schriften erhellt schließlich seine Auffassung des literarischen Feldes, seine Schaffensdynamik und, allgemein gesehen, die fruchtbare Dialektik zwischen ‚hoher‘ und ‚niederer‘ Literatur.

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Schiller et la Trivialliteratur, Anne Feler

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2019
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(Hardcover)
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