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Im Jahr 1989 beginnt Slobodan Milošević, als Parteivorsitzender des Bundes der Kommunisten Serbiens, nationalistische Rhetorik zu verbreiten, während in den Teilrepubliken Unruhe herrscht. Der talentierte Karatesportler Ernes Erko Kalač nimmt an der Karate-Europameisterschaft in Wien teil und äußert sich kritisch zu Miloševićs Politik, was ihn zur Zielscheibe macht und zur Flucht zwingt. Viele folgen ihm aufgrund der Balkankriege. In Deutschland wird Kalač als Flüchtling ohne Deutschkenntnisse empfangen, trotz seiner sportlichen Erfolge und seines Universitätsabschlusses. Er findet Zuflucht im Karate und in der Gemeinschaft seiner Sportkameraden. Doch die Medien ignorieren seine Erfolge bei den Deutschen Meisterschaften im Kickboxen. Um mehr Anerkennung zu erlangen, beschließt er, einen Sportverein zu gründen. Was als Ziel begann, entwickelt sich dank seines Engagements zu einem sozialen Projekt, das ein Integrationskonzept für Geflüchtete, sozial Benachteiligte und Menschen mit Behinderungen erstellt. Kalač muss viele Widerstände überwinden, sieht sich alltäglicher Fremdenfeindlichkeit gegenüber, findet jedoch auch unerwartete Unterstützer. Seine Bemühungen werden belohnt: Das Integrationskonzept wird ausgezeichnet, und Kalač wird Integrationsbotschafter des Deutschen Olympischen Sportbundes. Seine Lebensgeschichte zeigt, wie individuelles Engagement und Sport zur Integration beitragen können.
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Faszination und integrative Kraft des Sports, Ernes Erko Kalač
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- 2019
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