Zusammenbruch
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KlappentextZUSAMMNENBRUCH Erinnerungen, Dokumente, Einsichten Als Zeitzeuge erinnert sich Eberhard Aurich an den Herbst 1989 zwischen 40. Jahrestag der DDR und Öffnung der Grenzen am 9. November 1989. Er beschreibt anhand seiner Erinnerungen den unaufhaltsamen Zusammenbruch des Sozialismus im Land. Er versucht, die Frage zu beantworten, warum der Sozialismus als System untergehen musste und warum diese Gesellschaft nicht nur an Fehlern ihrer Führungen zerbrach. Dabei offenbart er in einer prinzipiellen selbstkritischen Sicht schonungslos Mythen und Lügen der Geschichte dieses Gesellschaftsprojekts, benennt Irrtümer und Illusionen. Im Mittelpunkt stehen dabei seine Erfahrungen als Funktionär der Freien Deutschen Jugend bei der Verwirklichung der Jugendpolitik der SED und der politischen Leitung der Gesellschaft in der DDR. Anhand eigener Erkenntnisse und aus der Befragung anderer Zeitzeugen stellt er sich die Frage, was von der DDR an Gutem und Erinnerungswertem bleiben mag und was der sozialistischen Idee für immer geschadet hat. Er ist der Meinung, dass die jetzige Gesellschaftsordnung noch nicht das Ende der Geschichte ist, aber die Entwicklung offen nach vorn ist. Sozialismus wird es seiner Meinung nach jedoch nicht wieder sein. Seine Erinnerungen und Einsichten werden mit Zeitdokumenten gestützt, die hier erstmals veröffentlicht werden.