Die Bindungstheorie aus einer Critical Whiteness-Perspektive
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Schriften zur Sozialen Arbeit Band 46 Katja Dienstl DIE BINDUNGSTHEORIE AUS EINER CRITICAL WHITENESS-PERSPEKTIVE Die Autorin betrachtet in ihrer hier in Buchform publizierten Masterthesis eine in der Entwicklungspsychologie und Sozialwissenschaft etablierte Theorie aus der Perspektive von Critical Whiteness und Post Colonial Studies: die sogenannte Bindungstheorie, welche von einer grundlegend engen emotionalen Beziehung zwischen Mutter und Kind ausgeht. Ohne dieser besonders von den beiden Psychologen Bowlby und Ainsworth vertretenen Theorie ihre Gültigkeit grundsätzlich abzusprechen, versucht K. Dienstl diese insofern zu relativieren und zu kritisieren, als sie in deren Hintergrund stehende einflussreiche Lehren wie Darwins Evolutionstheorie, die vergleichende Verhaltensforschung (K. Lorenz), aber auch entscheidende Aspekte von Freuds Psychoanalyse auf deren implizit rassistische, von der Norm des weißen (männlichen) Menschen ausgehende Voraussetzungen überprüft.
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Die Bindungstheorie aus einer Critical Whiteness-Perspektive, Katja Dienstl
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2019
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- Titel
- Die Bindungstheorie aus einer Critical Whiteness-Perspektive
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Katja Dienstl
- Verlag
- pro mente edition
- Erscheinungsdatum
- 2019
- ISBN10
- 3902724676
- ISBN13
- 9783902724670
- Reihe
- Schriften zur sozialen Arbeit
- Kategorie
- Psychologie
- Beschreibung
- Schriften zur Sozialen Arbeit Band 46 Katja Dienstl DIE BINDUNGSTHEORIE AUS EINER CRITICAL WHITENESS-PERSPEKTIVE Die Autorin betrachtet in ihrer hier in Buchform publizierten Masterthesis eine in der Entwicklungspsychologie und Sozialwissenschaft etablierte Theorie aus der Perspektive von Critical Whiteness und Post Colonial Studies: die sogenannte Bindungstheorie, welche von einer grundlegend engen emotionalen Beziehung zwischen Mutter und Kind ausgeht. Ohne dieser besonders von den beiden Psychologen Bowlby und Ainsworth vertretenen Theorie ihre Gültigkeit grundsätzlich abzusprechen, versucht K. Dienstl diese insofern zu relativieren und zu kritisieren, als sie in deren Hintergrund stehende einflussreiche Lehren wie Darwins Evolutionstheorie, die vergleichende Verhaltensforschung (K. Lorenz), aber auch entscheidende Aspekte von Freuds Psychoanalyse auf deren implizit rassistische, von der Norm des weißen (männlichen) Menschen ausgehende Voraussetzungen überprüft.