A Päckle für d'Mamme (ein Päckchen für Mama) oder ein Leben zwischen Dorf und Stadt in Schwaben
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Die Autorin beschreibt in ihrem Buch „A Päckle für d`Mamme“ ihr Leben in einem typisch schwäbischen Dorf und seiner Umgebung. Dabei will sie die vielen Episoden, die sie in ihrer Kindheit, ihrer Jugend und auch als Erwachsene erlebte, nicht in reißerischer Form darstellen. Sie legt vielmehr sehr viel Wert darauf, den Zeitgeist der vergangenen Jahrzehnte seit ihrer Geburt möglichst authentisch und in lockerer Form zu beschreiben. Nach einer überwiegend unbeschwerten Kindheit und Jugend lernte sie mit 17 Jahren ihren späteren Mann kennen und lieben. Obwohl beide noch sehr jung waren und gegen den Widerstand der Eltern zu kämpfen hatten, entwickelte sich hieraus für sie die eine große Liebe. Auch in vielen anderen Lebenssituationen hatte sie zusammen mit ihrem Mann etliche Hürden zu überwinden. So begann wenige Wochen nach der Geburt ihres ersten Kindes bis zu dessen Tod für sie und ihren Mann eine unsägliche Leidenszeit, die von der Autorin ebenfalls in diesem Buch eindrücklich beschrieben wird. Sie schafften es dennoch über diese, mit vielen Problemen belastete Zeit hinwegzukommen und mit der Geburt ihrer zweiten Tochter wieder in ein unbeschwerteres, glücklicheres Leben zurückzufinden. Denn beide haben stets allen Widerständen getrotzt und sind mittlerweile fast 45 Jahre glücklich miteinander verheiratet. Eines ist der Autorin während ihrer Ehe jedoch nicht gelungen: Den älteren und eingesessenen Bewohnern ihres Heimatorts beizubringen, dass ihr Mann Herbert Neubold heißt. Stattdessen ist er bei vielen noch immer „s´Mohrs Hermann seinerer Dochter ihrn Mo“. (Der Mann der Tochter von Hermann Mohr).