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Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 21 (2019)

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Im „Forum für Kommunikationsgeschichte“ denkt James Raven über Sinneseindrücke wie Gerüche, Haptik und Geschmack als Elemente einer Geschichtsschreibung der Medienrezeption nach, Erik Koenen und Simon Sax stellen biographische Zugänge zur Kommunikationsgeschichte vor und Josef Seethaler plädiert für die Re-Integration der Kommunikationsgeschichte in eine sozialwissenschaftlich orientierte Kommunikationswissenschaft. Im Aufsatzteil widmet sich Kilian Spiethoff den Flugschriften von Georg Spindler aus den Jahren 1589/90 als Vorläufer politischer Zeitschriften, Doris Gruber vergleicht die Illustrationen in der Publizistik zu den Kometenerscheinungen von 1577/78, 1680/81 und 1743/44 und Rudolf Stöber gibt einen Überblick über die Phasen wechselnder Wertschätzung der Pressefreiheit in Deutschland von 1816 bis heute. Holger Böning stellt 34 Neuerscheinungen zum Dreißigjährigen Krieg unter der Fragestellung vor, ob es eine Öffentlichkeit des Kriegsgeschehens gegeben hat. Im Besprechungsteil folgen 84 Rezensionen und in der Bibliografie ca. 2.000 Nachweise kommunikationshistorischer Aufsätze aus internationalen Zeitschriften; ein Register erschließt die Textbeiträge.

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2019

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